Die Graphic Novel zu Hildegard Knef wollte ich unbedingt lesen, denn das Medium mag ich sehr und von der Knef kannte ich bisher nur ihren berühmten Chanson. Ein bisschen wenig, wie ich fand.
Dazugelernt habe ich in jedem Fall. Man erlebt Nazi-Deutschland durch die Augen der jungen Knef, die in Berlin aufwächst. Ihr gelingt es, Rollen im Theater und im Film zu ergattern und versucht mit ihrem ersten Ehemann ihr Glück in Amerika. Doch trotz der vielen Talente der Knef gibt es immer wieder Rückschläge, im Buch ganz oft gekennzeichnet durch die Sprechblase „Von nun an geht‘s bergab“. Die regelmäßige Wiederkehr dieses Ausspruchs wirkte auf mich schon etwas deprimierend.
Erfolg als Sängerin und Autorin stellt sich ein, doch man meint, dass der Knef das richtige Glück verwehrt bleibt.
Es war interessant, diese spannende Person durch die Jahrzehnte zu begleiten, doch sie blieb mir irgendwie fern. Richtig mitgelitten habe ich so leider auch nicht, was ich sehr schade fand.
Denn man merkt, wie viel Recherche und Herzblut der Autor in diese Graphic Novel gesteckt hat. Doch so richtig abgeholt hat sie mich nicht.
Dazugelernt habe ich in jedem Fall. Man erlebt Nazi-Deutschland durch die Augen der jungen Knef, die in Berlin aufwächst. Ihr gelingt es, Rollen im Theater und im Film zu ergattern und versucht mit ihrem ersten Ehemann ihr Glück in Amerika. Doch trotz der vielen Talente der Knef gibt es immer wieder Rückschläge, im Buch ganz oft gekennzeichnet durch die Sprechblase „Von nun an geht‘s bergab“. Die regelmäßige Wiederkehr dieses Ausspruchs wirkte auf mich schon etwas deprimierend.
Erfolg als Sängerin und Autorin stellt sich ein, doch man meint, dass der Knef das richtige Glück verwehrt bleibt.
Es war interessant, diese spannende Person durch die Jahrzehnte zu begleiten, doch sie blieb mir irgendwie fern. Richtig mitgelitten habe ich so leider auch nicht, was ich sehr schade fand.
Denn man merkt, wie viel Recherche und Herzblut der Autor in diese Graphic Novel gesteckt hat. Doch so richtig abgeholt hat sie mich nicht.