Gelungen!
Moritz Stetter überlässt in seiner Comic-Biographie "Die Knef" meist der Protagonistin selbst das Wort, zitiert sie dabei aus Liedern, Büchern und Interviews. Das macht einen ganz eigenen Reiz aus, der mir sehr gut gefallen hat, auch wenn man so vermutlich eher ein von der Protagonistin selbst gezeichnetes also evtl. selektives Bild, als eine ganz unabhängige Biographie bekommt. Aber es ist ja nun mal auch kein Sachbuch, sondern eine Grapic Novel und dementsprechend ist es oft auch ein Schnelldurchlauf mit pointierten Szenen statt langer Schilderungen.
Die Bildsprache hat mir auch sehr gut gefallen. In Erinnerung werden mir vor allem die sehr passenden düsteren Bilder bleiben, aber sie machen mengenmäßig eher einen kleinen Teil aus, denn das Leben der Hildegard Knef hatte viele Tiefen, aber auch mindestens genausoviele Höhen.
Insgesamt wird das Leben dieser selbstbewußten, vielseitigen Künstlerin hier sehr gut gewürdigt.
Die Bildsprache hat mir auch sehr gut gefallen. In Erinnerung werden mir vor allem die sehr passenden düsteren Bilder bleiben, aber sie machen mengenmäßig eher einen kleinen Teil aus, denn das Leben der Hildegard Knef hatte viele Tiefen, aber auch mindestens genausoviele Höhen.
Insgesamt wird das Leben dieser selbstbewußten, vielseitigen Künstlerin hier sehr gut gewürdigt.