Malka erzählt ihre Geschichte. Wie sie als kleines Mädchen mit ihrer Familie, Vater, Mutter und drei Schwestern, nach New York gekommen ist, wie sie sich durchschlagen und schon früh Geld verdienen musste, und wie sie Mr Dinello, den Eismann, kennenlernte.
Das alles erzählt sie recht flapsig, so dass man sich eine alternde Diva in einem gemütlichen Sessel mit einer Zigarette und einem Glas Gin vorstellen kann, die das alles nur dem Leser zum Gefallen berichtet und nicht, weil sie es selber will.
Susan Jane Gilman trifft einen speziellen Ton, der nicht jedermanns Sache ist. Ein wenig ging mir dieses „meien Schätzchen“ auf den Keks, aber dazwischen blitzten immer wieder farbenfrohe Schilderungen der Umgebung und vor allem der Gerüche durch, so dass vor dem geistigen Auge die damalige Zeit wieder aufersteht und man mitten drin.
Das alles erzählt sie recht flapsig, so dass man sich eine alternde Diva in einem gemütlichen Sessel mit einer Zigarette und einem Glas Gin vorstellen kann, die das alles nur dem Leser zum Gefallen berichtet und nicht, weil sie es selber will.
Susan Jane Gilman trifft einen speziellen Ton, der nicht jedermanns Sache ist. Ein wenig ging mir dieses „meien Schätzchen“ auf den Keks, aber dazwischen blitzten immer wieder farbenfrohe Schilderungen der Umgebung und vor allem der Gerüche durch, so dass vor dem geistigen Auge die damalige Zeit wieder aufersteht und man mitten drin.