Die Königin der Orchard Street

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philo Avatar

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Das Cover ist gut gestaltet und paßt zum Buch. Die Leseprobe jedoch hat mich nicht überzeugt. Zwar handelt es sich um ein interessantes Thema, aber der Sprachstil gefällt mir nicht so sehr und ich finde es auch nicht sehr spannend beschrieben. Das Buch wird in der Ich-Form aus Sicht von Malka erzählt, die mit ihren Eltern nach New York einreist in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Aber was sie antrifft ist Armut rundum, und ihre Mutter zwingt sie und ihre Geschwister, sich eine Arbeit zu suchen, damit sie sich selbst ernähren können. Für Malka ist dies schwierig, ist sie doch noch minderjährig. Außer einigen Gelegenheitsjobs findet sie keine Arbeit. Bis sie eines Tages auf Salvatore Dinello trifft, einen Eisverkäufer, dessen Eis sie aus Geldmangel nur einmal probieren kann. Seitdem bewundert sie Dinello und wird später als Lillian Dunkle zur "Eiskönigin" aufsteigen. Dies ist so eine typisch amerikanische Geschichte vom "Tellerwäscher zum Millionär", die mich nicht sonderlich interessiert, weshalb ich kein vorablese-Exemplar haben möchte.