Einwanderer Schicksal in New York

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smberge Avatar

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Malka kommt 1913 mit ihrer Familie als Einwandererin nach New York. Schon bei der Ankunft ist sie beeindruckt von dem Glanz der Stadt. Für Malka und ihre Schwestern steht fest, sie wollen in den Hochhäusern wohnen und zwar ganz oben. Ihr Leben wird aber anders aussehen, sie kommen als Arme Einwanderer und müssen um ihr Überleben kämpfen. Auch Malka und ihre Schwestern müssen mithelfen Geld zu verdienen, die Älteren in den Fabriken, die Jüngeren verdienen durch kleine Hilfsdienste etwas dazu.
In einem angenehmen, nüchternen Schreibstil beschreibt die Autorin Malkas Ankunft in Amerika, ihre Armut, die sich wenig von der in ihrer alten Heimat unterscheidet und ihrem Kampf ums täglich Überleben. Schon auf den ersten Seiten wird deutlich, dass Malka ein pfiffiges Kind ist. Die Geschichte scheint Malkas Rückblick auf ihr Leben zu sein, das wohl noch einen erfolgreichen Verlauf genommen hat.
Sehr gut hat mir die Beschreibung des Lebens in der Lower East Side gefallen, die vielen Menschen, die Gerüche und ich konnte mir die Armut richtig gut vorstellen.
Gerne würde ich die ganze Geschichte lesen und erfahren wie das Leben von Malka weiter verlaufen ist.