Ich denke, die Geschichte hat wirklich Potenzial. Man versetzt sich schnell in die Lage des armen, kleinen Mädchens Malka, die zusammen mit ihrer Geld verdienen muss, um im New York Anfang des 20. Jahrhunderts nicht zu verhungern. Die Vorausschau zu Beginn des Buches macht zudem Lust auf mehr. Es kommen gleich Fragen auf, die man unbedingt beantwortet haben will. Allerdings finde ich auch, dass der Anfang ein bisschen für Verwirrung sorgt, weil doch einige Male zwischen den verschiedenen Zeiten hin- und hergesprungen wird. Was mir außerdem nicht so gefallen hat, sind die Einwürfe wie zum Beispiel: „Aber das will ich euch sagen, meine Schätzchen“.