Vor einhundert Jahren lebt Malka als Einwanderer mit ihrer Familie in New York. Das Leben ist nicht so, wie sie es sich vorgestellt haben. Letztendlich müssen sogar die zwei jüngsten Schwestern Geld verdienen, um von ihrer Mutter Essen zu bekommen. Das ist für mich unvorstellbar. Aber die Beiden machen das Beste daraus. Sie erledigen Botengänge für die Nachbarn oder kleine Handreichungen und bekommen dafür das eine oder andere Geldstück. Sie können sich nicht zu viele Skrupel leisten, um in dieser Welt zurecht zu kommen. Aber man weiß bereits am Anfang der Leseprobe, dass Malka zumindest im herkömmlichen Sinne erfolgreich war. Sie ist jetzt die "Eiskönigin von Amerika".