Tiefgründig

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„Reue“ ist ein Konstrukt, mit dem ich mich bisher wenig beschäftigt habe. Schuld, Trauer - das ja. Aber Reue? Ist tatsächlich wenig im alltäglichen Sprachgebrauch zu finden, schwerer zu greifen. Was bereut man, was nicht? Was bereut man nicht getan zu haben? Die Leseprobe alleine wirft viele Fragen auf, die ich für mich klären müsste. Aber ist Daniel der richtige, der sie stellt? Als Jurist kann er zweifellos einwandfrei recherchieren, aber wäre es an der Stelle nicht besser, als Autor selbst mehr psychologische Erfahrung zu haben? Ich bin mir unsicher, ob das Buch etwas für mich wäre, werde mich aber definitiv mit dem Thema Reue befassen.