Ein Sommer am See
Ein Segelclub am Ammersee verspricht einiges an Ablenkung für Paula und ihre Freundin Anna. Doch der Club rund um das Segelschiff Kranich birgt so manche Überraschung.
Paula und ihre beste Freundin Anna helfen den Sommer über bei einem amerikanischen Segelclub für Kinder und Jugendliche aus. Beim Segeln mit den Kindern erlangen sie das Gefühl von Freiheit wieder, welches in den Kriegsjahren fehlte. Doch dann soll das begehrte Schiff „Kranich“ als Kriegsbeute den Amerikanern zugesprochen werden. Das gilt es um jeden Preis zu verhindern…
Ich finde den Roman sehr anschaulich. Bereits das Cover verspricht Abenteuer auf einem Schiff. Dieser Eindruck wird durch den Roman bestätigt. Es geht um Freiheit, Aufbruchsstimmung und einige Streitereien, unter anderem zwischen Siegern und Unterlegenen. Der Groll, vor allem der männlichen Bevölkerung, ist quasi omnipräsent und zeigt sich durch kleine Äußerungen ebenso wie durch Ausgrenzung. Hinzukommt das Thema Alkohol, mit dem viele Kriegsheimkehrer zu kämpfen haben. All das wird anschaulich und detailliert beschrieben. Mir persönlich fehlt an manchen Stellen die Spannung, die Handlung zieht sich teilweise unnötig hin (mehrere Seiten über das Vorgehen, wie der Vater überzeugt wird?) und so fehlt Platz für wichtige Dinge. Insgesamt ein gelungener Auftakt, für den ich vier Sterne gebe.
Paula und ihre beste Freundin Anna helfen den Sommer über bei einem amerikanischen Segelclub für Kinder und Jugendliche aus. Beim Segeln mit den Kindern erlangen sie das Gefühl von Freiheit wieder, welches in den Kriegsjahren fehlte. Doch dann soll das begehrte Schiff „Kranich“ als Kriegsbeute den Amerikanern zugesprochen werden. Das gilt es um jeden Preis zu verhindern…
Ich finde den Roman sehr anschaulich. Bereits das Cover verspricht Abenteuer auf einem Schiff. Dieser Eindruck wird durch den Roman bestätigt. Es geht um Freiheit, Aufbruchsstimmung und einige Streitereien, unter anderem zwischen Siegern und Unterlegenen. Der Groll, vor allem der männlichen Bevölkerung, ist quasi omnipräsent und zeigt sich durch kleine Äußerungen ebenso wie durch Ausgrenzung. Hinzukommt das Thema Alkohol, mit dem viele Kriegsheimkehrer zu kämpfen haben. All das wird anschaulich und detailliert beschrieben. Mir persönlich fehlt an manchen Stellen die Spannung, die Handlung zieht sich teilweise unnötig hin (mehrere Seiten über das Vorgehen, wie der Vater überzeugt wird?) und so fehlt Platz für wichtige Dinge. Insgesamt ein gelungener Auftakt, für den ich vier Sterne gebe.