Ein Thriller, der seinen Namen verdient

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merlinb Avatar

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Zunächst stand ich dem Titel, wie auch der Zeit von der die Geschichte handelt etwas skeptisch gegenüber. Krieger und achtziger Jahre, damit konnte ich recht wenig anfangen und suchte in meinen Gedanken verzweifelt einen Zusammenhang zwischen dem Krieger, der Zeit und dem Coverbild. Schon durch die Leseprobe, dann umsomehr durch das Buch wurde ich recht schnell davon überzeugt, dass meine Bedenken vollkommen unberechtigt und sinnlos gewesen sind. Der Autor führt uns in eine Zeit, die noch gar nicht so lange her ist und die viele von uns noch bewußt erlebt haben, er läßt eine wahre Begebenheit wieder aufleben und führt den Leser in wahnsinnig spannende Lesestunden von München bis nach Italien. Er führt uns mit den beiden Progatonisten/innen Nick Marzek und Graziella, eigentlich Putzfrau des Reviers, die aber als Dolmetscherin einspringen musste, in eine Story die einen schrecklichen Anfang nimmt und die ein scheinbar unüberschaubares Ausmaß gewinnt. Begleitet wird die Ermittlung noch mit einer kleinen Geschichte einer wundervollen Zuneigung
Wer sich für ca. 360 Seiten fesseln lassen möchte, der ist mit diesem Politthriller bestens bedient. Ich persönlich bin der Meinung, dass er die 5 Sterne verdient hat