Es gibt Bücher, die fesseln einen dermaßen, dass man sie nicht mehr aus der Hand legen kann.
Dieses Buch gehört leider nicht dazu. Es fängt sehr stark an, mit einem vermeintlichen Bandenkrieg im Rotlichtmilieu und Ermittlern, die an der Belastungsgrenze arbeiten. Dann führt eine Spur nach Italien und der leitende Kommissar wird dorthin geschickt, im Gepäck die italienische Putzfrau der Mordkommission, die als Dolmetscherin engagiert wurde, weil sich auf die Schnelle niemand Professionelles auftreiben ließ. Von da an begleitet man die beiden dabei, wie sie in verschiedenen italienischen Städten in verschiedenen Kommissariaten sitzen und Akten lesen, um die unterschiedlichen Fälle in Zusammenhang zu setzen und in der Hoffnung, den oder die Täter zu finden.
Dies ist ein fiktiver Roman über ein tatsächliches Verbrechen, dass Italien vor fast 50 Jahren bis heute in Atem gehalten hat. Polizeiarbeit ist in den wenigsten Fällen wirklich spannend, aber es gibt einen Grund, warum kein Kriminalfilm der Welt je die wahre und wirkliche Polizeiarbeit zeigt, bei dem die Zuschauer 90min lang Menschen am Schreibtisch beobachten. Es ist schlicht und ergreifend langweilig.
Natürlich erleben die beiden auch noch einiges in Italien, sie treffen auf zum Teil interessante Persönlichkeiten und es ergibt sich manche kuriose Situation. Tatsächlich habe ich sogar einige Male herzhaft lachen müssen. Es hat mich aber nicht wirklich gepackt und wäre nicht der wirklich gute und flüssige Erzählstil gewesen und die Hoffnung auf eine Auflösung, hätte ich das Buch unter Umständen nicht zu Ende gelesen.
Die Geschichte spielt in den Achtzigerjahren, was aber dem historischen Hintergrund geschuldet ist und nicht den Besonderheiten in den Ermittlungen. Tatsächlich gibt es nur einige wenige Hinweise darauf, z.B. dass es keine Handys gibt und mit Stadtplan navigiert wird, Kids mit Karottenhosen und es wird so viel geraucht in diesem Buch, dass mir beim Lesen schon die Lunge brannte.
Wer sich für die tatsächlichen Verbrechen der Organisation Ludwig interessiert, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Wer spannende und packende Ermittlungsarbeit bevorzugt, sollte sich lieber ein anderes aussuchen.
Dieses Buch gehört leider nicht dazu. Es fängt sehr stark an, mit einem vermeintlichen Bandenkrieg im Rotlichtmilieu und Ermittlern, die an der Belastungsgrenze arbeiten. Dann führt eine Spur nach Italien und der leitende Kommissar wird dorthin geschickt, im Gepäck die italienische Putzfrau der Mordkommission, die als Dolmetscherin engagiert wurde, weil sich auf die Schnelle niemand Professionelles auftreiben ließ. Von da an begleitet man die beiden dabei, wie sie in verschiedenen italienischen Städten in verschiedenen Kommissariaten sitzen und Akten lesen, um die unterschiedlichen Fälle in Zusammenhang zu setzen und in der Hoffnung, den oder die Täter zu finden.
Dies ist ein fiktiver Roman über ein tatsächliches Verbrechen, dass Italien vor fast 50 Jahren bis heute in Atem gehalten hat. Polizeiarbeit ist in den wenigsten Fällen wirklich spannend, aber es gibt einen Grund, warum kein Kriminalfilm der Welt je die wahre und wirkliche Polizeiarbeit zeigt, bei dem die Zuschauer 90min lang Menschen am Schreibtisch beobachten. Es ist schlicht und ergreifend langweilig.
Natürlich erleben die beiden auch noch einiges in Italien, sie treffen auf zum Teil interessante Persönlichkeiten und es ergibt sich manche kuriose Situation. Tatsächlich habe ich sogar einige Male herzhaft lachen müssen. Es hat mich aber nicht wirklich gepackt und wäre nicht der wirklich gute und flüssige Erzählstil gewesen und die Hoffnung auf eine Auflösung, hätte ich das Buch unter Umständen nicht zu Ende gelesen.
Die Geschichte spielt in den Achtzigerjahren, was aber dem historischen Hintergrund geschuldet ist und nicht den Besonderheiten in den Ermittlungen. Tatsächlich gibt es nur einige wenige Hinweise darauf, z.B. dass es keine Handys gibt und mit Stadtplan navigiert wird, Kids mit Karottenhosen und es wird so viel geraucht in diesem Buch, dass mir beim Lesen schon die Lunge brannte.
Wer sich für die tatsächlichen Verbrechen der Organisation Ludwig interessiert, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Wer spannende und packende Ermittlungsarbeit bevorzugt, sollte sich lieber ein anderes aussuchen.