Spannend, leider sprachlich nicht so ansprechend

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danielae Avatar

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Nik, ein Berliner Kriminalkommissar, bitte von seinem Freund und Kollegen Aki nach München geholt, nachdem er nach dem Tod seiner Frau in den Alkoholismus abgestürzt ist. Dort arbeitet er an einem Fall im Rotlichtmilieu, zwei Wohnwagen stehen auf dem Straßenstrich in Flammen. Unmittelbar am Tatort liegt eine abgetrennte Hand. Nik versucht trotz der Verbindung in der Münchner Polizei, ins Rotlichtmilieu, Täter und Opfer zu ermitteln.
Das Buch selbst ist auf sehr hochwertigem Papier gedruckt und entsprechend angenehm anzufassen und schwer. Kein Buch für die Handtasche. Das Cover ist ansprechend gestaltet, aber nicht überragend.
Der Autor schafft es einen Spannungsbogen aufzubauen und den Leser an das Buch zu fesseln.
Sprachlich weist das Buch leider einige Unzulänglichkeiten auf. Es ist einfach und umgangssprachlich verfasst. Teilweise mit Zweiwortsätzen. Das irritiert und nimmt dem Buch leider etwas von der Spannung.
Ein solides Buch, allerdings habe ich sprachlich schon bessere Krimis gelesen.