Ideale Wanderlektüre

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mweber Avatar

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Das Buch ist in 26 Kapitel unterteilt und beginnt mit einem Vorwort von Alastair Humphreys.

Die Kapitel reichen dabei von „Aufbruch“ über „Landkarten“ und „Bücher“ bis hin zu „Der Wanderer als Koch“.
Besonders schön ist sicher Kapitel 20 „Längere Aufenthalte“. Darin geht es um Wanderschaften, die beispielsweise ein Jahr dauern können. Darüber hinaus um Unterkünfte bei einer Familie (statt in einem Gasthof), den Dorfklatsch kennen zulernen oder Aufzeichnungen in einem Tagebuch.
Auch Kapitel 8 „Die Kunst des Müßiggangs“ zählt wahrscheinlich zu den besonders netten und eindrucksvollsten Kapiteln des Buches. Die Kunst des stilvollen Wanderns besteht danach vor allem im „sich treiben lassen“.
Kapitel 5 „Die Reisekasse“ ist vielleicht etwas individuell gestaltet. Kapitel 23 „Landkarten“ im digitalen Zeitalter wahrscheinlich nicht mehr so richtig zeitgemäß
Leicht und ungezwungen geschrieben, mit witzig, prägnanten und schillernden Sätzen. Zur nächsten Wanderung sollte das Buch im Gepäck sicher nicht fehlen. Natürlich auch bemerkenswert, dass England in dem Buch nicht als Wanderland bezeichnet wird. Das Buch-Cover ist ansprechend ausgestaltet. Rundum empfehlenswerte Lektüre.