unterhaltend
"Die Kunst des stilvollen Wanderns" von Stephen Graham, ist ein kleiner Ratgeber aus dem Jahr 1926. Von Alastair Humphreys wiederentdeckt und neu veröffentlicht.
Da ich sehr gerne wandere, habe ich zu diesem kleinen Büchlein gegriffen, das sich aufgrund des Formates sehr gut im Rucksack verstauen lässt.
Nun wandere ich keine Monate, sondern wenige Stunden und fühlte mich in den Pausen sehr gut unterhalten.
Sind auch einige Kapitel nicht mehr aktuell, beispielsweise das Kapitel über die Lederschuhe, so sind andere Kapitel, obschon genau so obsolet, doch sehr interessant. Wenn der Autor beispielsweise über verschiedene Sitten und Gebräuche der Mitmenschen in verschiedenen Ländern schreibt, so ist das ein wichtiges Zeitzeugnis über frühere Sitten und Lebensumstände, oft von Ländern, die es heutzutage gar nicht mehr gibt.
Ich bezweifle, dass man heute noch so leicht bei wildfremden Menschen Quartier oder Nahrung beziehen kann, fand es aber interessant und oft auch zum Schmunzeln, aus so unerwarteter Richtung einen fast hundertjährigen Rückblick zu erhalten.
Es ist ein geschichtliches Zeugnis eines Mannes, der eigentlich nur seinem Hobby frönt und damit wertvolle Eindrücke und Lebensumstände festhielt.
Dann wieder äußert der Autor Ansichten und Einsichten hinsichtlich Natur, die heute aktueller denn je sind und oft musste ich innehalten und grübeln, was der Autor wohl zur heutigen Situation des Umgangs mit Natur, ich denke beispielsweise an offene Feuerstellen, oder auch an dem heutigen Misstrauen und Eigennutz der Mitmenschen, sagen würde.
Sollte ein Leser mit dem Hobby "Wandern" nichts anzufangen wissen, kein Problem, der Autor widmet sich auch immer wieder klassischen Zitaten, mir inzwischen völlig unbekannten Prominenten und Büchern.
Für mich ist dieses Büchlein so viel mehr als nur ein "Ratgeber" aus vergangenen Zeiten, es ist ein Fenster in die Vergangenheit, ein Spaziergang in wesentlich frischerer Luft und in eine etwas angestaubte Bibliothek.
Mich hat dieses Büchlein ganz wunderbar unterhalten.
Da ich sehr gerne wandere, habe ich zu diesem kleinen Büchlein gegriffen, das sich aufgrund des Formates sehr gut im Rucksack verstauen lässt.
Nun wandere ich keine Monate, sondern wenige Stunden und fühlte mich in den Pausen sehr gut unterhalten.
Sind auch einige Kapitel nicht mehr aktuell, beispielsweise das Kapitel über die Lederschuhe, so sind andere Kapitel, obschon genau so obsolet, doch sehr interessant. Wenn der Autor beispielsweise über verschiedene Sitten und Gebräuche der Mitmenschen in verschiedenen Ländern schreibt, so ist das ein wichtiges Zeitzeugnis über frühere Sitten und Lebensumstände, oft von Ländern, die es heutzutage gar nicht mehr gibt.
Ich bezweifle, dass man heute noch so leicht bei wildfremden Menschen Quartier oder Nahrung beziehen kann, fand es aber interessant und oft auch zum Schmunzeln, aus so unerwarteter Richtung einen fast hundertjährigen Rückblick zu erhalten.
Es ist ein geschichtliches Zeugnis eines Mannes, der eigentlich nur seinem Hobby frönt und damit wertvolle Eindrücke und Lebensumstände festhielt.
Dann wieder äußert der Autor Ansichten und Einsichten hinsichtlich Natur, die heute aktueller denn je sind und oft musste ich innehalten und grübeln, was der Autor wohl zur heutigen Situation des Umgangs mit Natur, ich denke beispielsweise an offene Feuerstellen, oder auch an dem heutigen Misstrauen und Eigennutz der Mitmenschen, sagen würde.
Sollte ein Leser mit dem Hobby "Wandern" nichts anzufangen wissen, kein Problem, der Autor widmet sich auch immer wieder klassischen Zitaten, mir inzwischen völlig unbekannten Prominenten und Büchern.
Für mich ist dieses Büchlein so viel mehr als nur ein "Ratgeber" aus vergangenen Zeiten, es ist ein Fenster in die Vergangenheit, ein Spaziergang in wesentlich frischerer Luft und in eine etwas angestaubte Bibliothek.
Mich hat dieses Büchlein ganz wunderbar unterhalten.