Die Kurve - oder der lange, ungerade Weg zum Ziel

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sanddy Avatar

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Die Hauptfigur im Buch ist Carl. Das zu erkennen dauert eine Weile und so hat der Autor mehrerer parallele Handlungen zusammengelegt in denen er Carl auftreten lässt. Das ist am Anfang ein wenig verwirrend, insbesondre da es sich um vollkommen getrennte Handlungen handelt und man immer mal wieder die einzelne Ereignisse den Personen zuordnen muss. Also Namen merken ist in diesem Buch ein wichtiger Bestandteil. Mit der Zeit wird dies aber klarer und um so besser man die Personen kennt um so einfacher werden die Geschichten zusammengesetzt.
Mit der Zeit wird man in das Leben von Carl eingeführt und erfährt das er eigentlich nur zufällig diesen besonderen Job ausführt- davor hatte er ein total normales Leben als Sozialarbeiter. Naja, eigentlich hat er das ja jetzt auch noch, aber in einer anderen Ebene und mit deutlich besserer Zeiteinteilung und Lohn.

Fazit
Ich hatte Freude beim Lesen des Buches. Ein Triller ist es nicht so richtig, ist auch gut für Krimifans geeignet da das Buch ja auch viel im Bereich Spurensuche und Tätersuche angesiedelt ist. Die Taten werden zum Glück nicht allzu genau und detailliert (Blutrünstig) beschrieben, das ist nämlich nicht so mein Fall. Der Autor schafft es ein Bild der Schauplätze zu beschreiben und im Kopf sichtbar zu machen. Sie kann man auch die Einzelnen Handlungsstränge besser zuordnen.
Das Cover finde ich persönlich nicht so gelungen, man muss erst in die Handlung eintauchen um es zu verstehen.
Das Buch liest sich im Verlauf immer besser, anfangs brauchte ich ein wenig um mich einzufinden.