Die Lautstärke hat schon einen Grund...
Hedda ist laut, das findet vor allem ihr Papa. Denn der muss gerade eigentlich arbeiten, während Hedda spielen will, Fußball zum Beispiel. Das findet ihr Papa in der Wohnung natürlich nicht so gut. Und auch Trompete spielen möchte sie. Was dem Papa, der ja noch immer arbeitet, auch nicht gefällt. Doch wie kann Papa denn nun endlich Zeit mit ihr verbringen? Bald platzt Hedda der Kragen...
Die Geschichte rund um Hedda ist gut nachvollziehbar, denn Geduld ist nicht unendlich - gerade bei Kindern. Die Gestaltung des Buches ist wirklich sehr vielfältig, was man direkt an den Bildern merkt. Der Papa trägt lila Haare und Nagellack, von einer Mama liest man im Buch nichts, was aber auch in Ordnung ist. Die Bilder passen gut zu den jeweiligen Situationen und man kann auch einiges dabei entdecken.
Den grundsätzlichen Gedanken des Buches kann man nachvollziehen, von beiden Seiten. Kind ist laut, Elternteil muss arbeiten - am besten in Ruhe. Doch hier wird Hedda wirklich mehrfach vertröstet, so dass es einfach irgendwann genug ist. Für mich geht die Geschichte nicht in die richtige Richtung, denn Eltern müssen fürs Kind auch Verständnis aufbringen - statt mehrfach zu vertrösten. Natürlich ist dies im normalen Alltag manchmal so, aber hier ist es schon echt übertrieben.
Ich hätte mir hier etwas mehr Verständnis fürs Kind gewünscht, was ich so auch von diesem Buch erwartet habe. Das bleibt ein wenig auf der Strecke, leider.
Die Geschichte rund um Hedda ist gut nachvollziehbar, denn Geduld ist nicht unendlich - gerade bei Kindern. Die Gestaltung des Buches ist wirklich sehr vielfältig, was man direkt an den Bildern merkt. Der Papa trägt lila Haare und Nagellack, von einer Mama liest man im Buch nichts, was aber auch in Ordnung ist. Die Bilder passen gut zu den jeweiligen Situationen und man kann auch einiges dabei entdecken.
Den grundsätzlichen Gedanken des Buches kann man nachvollziehen, von beiden Seiten. Kind ist laut, Elternteil muss arbeiten - am besten in Ruhe. Doch hier wird Hedda wirklich mehrfach vertröstet, so dass es einfach irgendwann genug ist. Für mich geht die Geschichte nicht in die richtige Richtung, denn Eltern müssen fürs Kind auch Verständnis aufbringen - statt mehrfach zu vertrösten. Natürlich ist dies im normalen Alltag manchmal so, aber hier ist es schon echt übertrieben.
Ich hätte mir hier etwas mehr Verständnis fürs Kind gewünscht, was ich so auch von diesem Buch erwartet habe. Das bleibt ein wenig auf der Strecke, leider.