Das Buch "Die laute Hedda" spricht wahrscheinlich vielen Eltern aus der Seele. Ein Kind ist laut, macht gefühlt, was es will und wird verbal immer klein gehalten bzw. bekommt Ansagen. Das Buch veranschaulicht, wie es in vielen Haushalten abläuft, ein Kind geht seinen Grundbedürfnissen nach und einem Elternteil ist es zu laut. Diese Geschichte ist dabei hervorragend illustriert mit vielen kräftigen Farben, was auch die Charaktere unterstreicht. Was mir hier nicht ganz so gut gefallen hat ist der Ausgang des Buches, man sucht irgendwie nach einer Lösung mir der Situation umzugehen oder wie man es besser machen kann. Es geht jedoch lediglich darum, wie der Vater anschließend auf seine Tochter zugeht, was sicher ein guter Lösungsansatz ist, mir jedoch mehr Fragen hinterlässt. Alles in allem ein unterhaltsames Buch, was ich aber nicht unbedingt mit meinen Kindern lesen muss.