Der Alltag nach dem Tod

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soleil Avatar

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Knapp über dreißig und schon ausgeknockt - Jim findet sich im Krankenhaus wieder und erfährt, dass er für kurze Zeit klinisch tot war. Doch da war kein Nahtoderlebnis, keine Lichter, einfach nur nichts; und er fragt sich, ob sich darin sein Leben widerspiegelt. Das schildert der Autor gekonnt über alltägliche Beziehungen in Jims Leben, über nichtssagende Dialoge und Nebensächlichkeiten. Pierce erzählt manchmal ein wenig ausufernd, aber nicht schlecht, wenn ich auch zugeben muss, dass ich mich mit der zeitlichen Einordnung, vor allem der Reihenfolge, etwas schwergetan habe. Da ich mich beim Lesen leider ertappt habe, manchmal Absätze zu überspringen, landet das Buch nicht auf meiner Leseliste. Aber ich glaube, dass es durchaus seine Gerneleser finden wird.