Thomas Pierce hat einen Titel für sein Buch gewählt, der Rätsel aufgibt: wieviele oder wie unterschiedliche Leben kann Jim, der einen Herzstillstand erlitten hat, nach seiner Reanimation führen? Voll menschlicher Wärme und Humor beschreibt der Autor aus der Sicht seines 33jährigen Protagonisten dessen Suche nach mehr Sinn im Leben; denn nachdem er zu seiner Enttäuschung keinerlei Nahtoderfahrung gemacht hat, beginnt Jim zu zweifeln. Sein Job in der kleinstädtischen Bank in Shula erscheint ihm ebenso belanglos und überflüssig wie die Gewohnheiten seiner Kollegen. Er bemüht sich, sein Leben nicht zu vertrödeln und es zu verändern. Als er seine ehemalige Schulfreundin Annie trifft, scheint es, als erfülle sich sein Wunsch, sein zweites Leben als Chance für einen Neuanfang zu nutzen. Wie mag es aussehen, Jims „Leben danach“?