Komplexe Familiengeschichte

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annajo Avatar

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Bereits in dieser Leseprobe hat man erste Andeutungen, wie das zweijährige Mädchen von den ersten Seiten mit dem erwachsenen Mann aus den nächsten Kapiteln zusammenhängt. Während wir direkt vom Tod von Elenas Vater erfahren, wird aufgrund der Namen schnell klar, dass es sich bei den nun gealterten Menschen um ihre Kinder und Enkel handelt.
Der Stil ist schonungslos und schon in den ersten Sätzen wird mit knappen Worten eine recht brutale Szene geschildert. Der Stil ist sehr anschaulich und entführt direkt zum Anfang des 20 Jahrhunderts und in den Widerstandskampf. Man entwickelt sehr viel Mitgefühl Mit dem erst 2 jährigen Mädchen. Dieses kehrt Jahre später zurück, als sich die Verhältnisse umgekehrt haben. Der Autor weckt die Neugier auf diese offensichtlich komplexe Familiengeschichte wobei mir noch nicht so richtig klar wird, worauf es hinauslaufen wird. Angekündigt ist jedoch eine Reise durchs 20. Jahrhundert und darauf freue ich mich an der Seite dieser Figuren.