Zwei Geschichten, die sich finden werden

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signalhill Avatar

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"Die Leben der Elena Silber" von Alexander Osang präsentiert zunächst einmal zwei Handlungsstränge, beginnend in 1905 und heute, die später in gewohnter Manier ihre Verbindung finden werden. Im Moment ist diese für mich noch nicht zu sehen, aber der Klappentext gibt ja schon Hinweise.

Besonders gut gefallen hat mir der Anfang mit dem Tod von Lenas Vater in Russland. Dann jedoch schwingt die Handlung zu Konstantin und seinen Eltern, vor allem zum Vater, der mit seiner Demenz nun in ein Heim gehen muss, wie wohl die Mutter beschlossen hat.

Ganz genau weiß ich nicht, wohin das Buch führt, obwohl der Aufbau natürlich glasklar ist. Mir gefällt vor allem die packende Geschichte um Lena in der Vergangenheit gut. Sie ist in einem anderen Schreibstil verfasst, der mir besser gefiel.

Gern würde ich "Die Leben der Elena Silber" hier vorablesen.