Ein Taunus-Krimi ohne Pia Kirchhoff?

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mcfayden Avatar

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Wer die Taunus-Krimis von Nele Neuhaus kennt, für den dürfte auch dieser Krimi wieder eine spannende Lektüre mit den bekannten Charakteren werden. Alle Neu-Leser werden von Anfang an „mitgenommen“, denn die wichtigsten Geschehnisse aus den vorherigen Bänden werden eingangs geschickt verpackt erwähnt.
Eigentlich befindet sich Pia Kirchhoff so gut wie auf dem Weg in den dreiwöchigen Urlaub nach Südamerika, doch kurz vor der Abreise bittet ihr Chef sie noch, sich einen Leichenfundort anzuschauen.

Zum Zeitpunkt der Tatortbegehung geschieht an einem anderen Ort folgendes: Karoline, erfolgreiche Karriere-Frau und alleinerziehende Mutter, beschließt ihr Leben grundlegend zu ändern und mehr Zeit mit ihrer Familie zu verbringen.

Zwischenzeitlich ist Oliver Bodenstein, Pia’s Chef am Leichenfundort eingetroffen und die Spurensicherung hat zwischenzeitlich schon erste Erkenntnisse zum Tathergang gewonnen. Pia macht sich gemeinsam mit ihrem Chef auf die Suche nach dem Hund und dem Wohnort der Toten und sie werden schnell fündig. Auch der Aufenthaltsort der Angehörigen ist schnell ausgemacht, so dass sie die traurige Nachricht vom Tod ihrer Mutter Frau Rohleder überbringen konnten.

Nach der Besprechung in der Dienststelle verabschiedet sich Pia in den Urlaub. Jedoch plagt sie der Fall – genau wie auch ihren Chef Bodenstein – und beide haben eine unruhige Nacht.

Und wie geht’s weiter? Wird Pia ihren Urlaub absagen um Bodenstein bei den Ermittlungen zu unterstützen, zumal das Team urlaubs- und krankheitsbedingt derzeit stark unterbesetzt ist. Ich denke schon, denn zu den Taunus-Krimis gehören einfach beide Ermittler. Jedenfalls bin ich sehr gespannt, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege und freue mich schon sehr darauf, mehr zu lesen…