In Nele Neuhaus' aktuellem Krimi geht es um einen psychopathischen Serienmörder, der zunächst scheinbar wahllos Menschen tötet. Erst im weiteren Verlauf der Geschichte stellt sich heraus, dass alle Morde im Zusammenhang mit dem plötzlichen Tod einer Frau und einer daraufhin erfolgten Herztransplantation stehen. Das Buch beschreibt sehr spannend und beunruhigend die Thematik der Organtransplantation.
Bis zum Ende bleibt für den Leser vollkommen offen, wer letztendlich der Mörder ist. Die für Neuhaus typischen Schilderungen des Privatlebens der ermittelnden Kommissare und deren Kollegen bleibt, bedingt durch den schwierigen Fall, leider ziemlich auf der Strecke, obwohl sich auch hier wieder interessante Veränderungen ergeben.
Wer bisher unsicher war, ob er einen Organspendeausweis haben möchte, wird dem nach der Lektüre möglicherweise sehr kritisch gegenüberstehen: die Mediziner werden durchweg als korrupt und unethisch dargestellt, sie betrachten ihre Patienten als Ersatzteillager. Es bleibt zu hoffen, dass die Realität anders aussieht.
Hochspannung bis zum Ende! Empfehlenswert.
Bis zum Ende bleibt für den Leser vollkommen offen, wer letztendlich der Mörder ist. Die für Neuhaus typischen Schilderungen des Privatlebens der ermittelnden Kommissare und deren Kollegen bleibt, bedingt durch den schwierigen Fall, leider ziemlich auf der Strecke, obwohl sich auch hier wieder interessante Veränderungen ergeben.
Wer bisher unsicher war, ob er einen Organspendeausweis haben möchte, wird dem nach der Lektüre möglicherweise sehr kritisch gegenüberstehen: die Mediziner werden durchweg als korrupt und unethisch dargestellt, sie betrachten ihre Patienten als Ersatzteillager. Es bleibt zu hoffen, dass die Realität anders aussieht.
Hochspannung bis zum Ende! Empfehlenswert.