Der neue Krimi von Nele Neuhaus thematisiert das brisante Thema der Organspenden vor dem Hintergrund einer zunächst wahllos erscheinenden Mordserie.
Nele Neuhaus vermag es durch ihren Schreibstil in famoser Art und Weise die verschiedenen Charaktere bis ins Detail zu zeichnen und ihre Gedanken und Gefühle dem Leser glaubhaft zu vermitteln. Dadurch fühlt man sich als Leser in die Handlung hineinversetzt und kann die Geschehnisse aus dem Blickwinkel aller Beteiligten betrachten. Immer neue Hinweise lassen einen bereits gefassten Verdacht wieder in anderem Licht erscheinen und so bleibt es für den Leser bis zum Ende spannend, wer sich letztlich als Täter entpuppt.
Wenngleich das Buch sehr spannend ist und die Story in sich schlüssig und stimmig, bin ich mit der Thematik an sich nicht so richtig warm geworden. Auch wenn sicherlich viel Wahres an der durchscheinenden Kritik zur Organspendethematik ist und das Buch dadurch zum Nachdenken und Hinterfragen anregt, bleibt bei mir als Leser und bisherigem Inhaber eines Organspendeausweises ein negativer Beigeschmack zurück. Zwar bin ich durch die Lektüre nun angehalten, mich erneut kritisch mit dem Thema auseinanderzusetzen, aber ich hätte mir im Buch selbst, in einem Anhang, noch ein paar neutraler gehaltene Informationen zum Thema Organspende gewünscht, um das gelesene besser reflektieren zu können.
Insgesamt aber ein durchaus lesenswerter Krimi, wobei zu empfehlen ist zunächst die zuvor erschienenen Bände der Reihe in chronologischer Reihenfolge zu lesen, da im Buch selbst immer wieder Rückgriffe auf vergangene Bände erfolgen und auch das Privatleben des Ermittlerduos eine große Rolle spielt, welches auf den Geschehnissen der vorangegangenen Bände fußt.
Nele Neuhaus vermag es durch ihren Schreibstil in famoser Art und Weise die verschiedenen Charaktere bis ins Detail zu zeichnen und ihre Gedanken und Gefühle dem Leser glaubhaft zu vermitteln. Dadurch fühlt man sich als Leser in die Handlung hineinversetzt und kann die Geschehnisse aus dem Blickwinkel aller Beteiligten betrachten. Immer neue Hinweise lassen einen bereits gefassten Verdacht wieder in anderem Licht erscheinen und so bleibt es für den Leser bis zum Ende spannend, wer sich letztlich als Täter entpuppt.
Wenngleich das Buch sehr spannend ist und die Story in sich schlüssig und stimmig, bin ich mit der Thematik an sich nicht so richtig warm geworden. Auch wenn sicherlich viel Wahres an der durchscheinenden Kritik zur Organspendethematik ist und das Buch dadurch zum Nachdenken und Hinterfragen anregt, bleibt bei mir als Leser und bisherigem Inhaber eines Organspendeausweises ein negativer Beigeschmack zurück. Zwar bin ich durch die Lektüre nun angehalten, mich erneut kritisch mit dem Thema auseinanderzusetzen, aber ich hätte mir im Buch selbst, in einem Anhang, noch ein paar neutraler gehaltene Informationen zum Thema Organspende gewünscht, um das gelesene besser reflektieren zu können.
Insgesamt aber ein durchaus lesenswerter Krimi, wobei zu empfehlen ist zunächst die zuvor erschienenen Bände der Reihe in chronologischer Reihenfolge zu lesen, da im Buch selbst immer wieder Rückgriffe auf vergangene Bände erfolgen und auch das Privatleben des Ermittlerduos eine große Rolle spielt, welches auf den Geschehnissen der vorangegangenen Bände fußt.