Eden und Kane

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
marena Avatar

Von

Das Cover des Buchs hat mich sofort angesprochen. Ich liebe die Farbkombination. Und auch der Titel hat mich sofort angesprochen, da ich noch nie ein Buch gelesen habe, die sich mit Phönixen befassen.

Es handelt sich um einen Urban Fantasy-Roman für eine, ich würde sagen, doch etwas jüngere Zielgruppe.
Der Schreibstil von Greta Milán ist schön flüssig und sehr angenehm zu lesen. Allerdings war es mir dann teilweise doch etwas zu wenig tiefgründig, was aber wohl mehr daran liegt, dass ich hier einfach nicht mehr zur Zielgruppe gehöre.

Zur Story: Es geht um Eden, die schon immer feststellen konnte, wenn Menschen "kein Licht" haben. Sie hat sich nie etwas dabei gedacht, bis sie eines Tages von solchen angegriffen und von vier Fremden gerettet wird, die mit Lichtwaffen kämpfen. Diese eröffnen ihr, dass es sich dabei um sogenannte Rogues handelt und sie selbst Phönixkrieger sind. Und auch Eden soll eine von ihnen sein. Daraufhin soll sie die vier begleiten, um ihre eigene Phönixgabe zu entdecken. Widerwillig stimmt sie zu, mit der Hoffnung, dass ihrem verwirrten Vater geholfen werden kann. Natürlich gibt es auch noch den Bad Boy als Love Interest, nämlich den unnahbaren Phönixkrieger Kane.

Es ist an sich eine wirklich süße und spannende Jugendfantasy und ich denke, das Buch wird vielen sehr gefallen. Für mich war die Protagonistin stellenweise aber sehr naiv und oft auch einfach grundlos stur, was ständig zu Problemen geführt hat. Und auch die Anziehung zwischen ihr und Kane hat sich für mich nicht ganz erschlossen. Obwohl ich Protagonisten wie Kane eigentlich sehr gerne mag. Für mich war die Geschichte dann leider doch zu wenig ausgearbeitet und zu "seicht".