Lichtdurchflutet

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asome Avatar

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Die Legende des Phönix – Dunkelaura von Greta Milán ist ein fulminanter Auftakt zu einer fantastischen Reihe! Schon die Aufmachung des hochwertigen Covers macht richtig was her. Das Buch beginnt mit einer Legende, der Legende des Phönix, der sich für die Menschheit opfert und mit seiner letzten Tat Phönixkrieger erschafft. Diese Phönixkrieger haben eine Gabe in sich eine Lichtgabe, die bei jedem anders ausfällt und welche sich auf die Nachkommen vererbt. Eden ist auch eine Phönixkriegerin, auch wenn sie zu beginn davon noch nichts ahnt und es dann sehr lange dauert bis sie ihre Gabe entdeckt. Die Geschichte wird meist aus ihrer Perspektive erzählt und man kann sich von Beginn an gut in sie hineinversetzen und mit ihr mitfühlen. Aber auch die Perspektivenwechsel zu Kane, einen sehr mächtigen Phönixkrieger, gefallen mir sehr gut und helfen ihn als Person besser einzuschätzen. Etwas zu kurz kommen mir da die Shadys/Rogues. Leider weiß man bis zum Schluss nicht, was sie antreibt und was in ihnen vorgeht. Das macht einerseits die Geschichte sehr spannend andererseits bleibt aber auch viel im Dunkeln und man hat immer das Gefühl, dass einem irgendwas entgeht. Der Wahnsinns Cliffhanger am Ende zerrt an meinen Nerven da ich jetzt mindestens 6 Monate auf die Fortsetzung warten muss, aber er hat mich auch dazu gebracht den Nachfolgeband gleich mal vorzubestellen. Denn ich muss unbedingt wissen wie es mit Eden, Tori, Kane und den anderen Phönixkriegern weitergeht!