Weiterführung der düsteren Legende
Tatsächlich habe ich die ersten beiden Bände der Reihe „Die Legenden der Albae“ vor Jahren gelesen und war daher begeistert über einen weiteren Band zu stolpern, obwohl mir dann aufgefallen ist, dass ich dazwischen noch etwas verpasst habe.
Trotzdem findet man als Leser einen Einstieg (auch ohne überhaupt einen der Bände zu kennen), da die Hauptcharaktere neu eingeführt werden und es mit Karten und einer Übersicht der Personen und wichtigsten Begriffen eine Orientierungshilfe gibt. Trotzdem ist es bei der Vielzahl der Figuren und Handlungsstränge und ihren teilweise ausgefallenen Namen nicht immer ganz einfach den Überblick zu behalten.
Die Albae sind Dunkelelfen, die einerseits sehr blutdurstig, gnadenlos und intrigant sind, andererseits aber einen ausgeprägten Sinn für Ästhetik besitzen, die sich in ihrer bildenden Kunst und Poesie ausdrückt. Wobei ihre Kunst ein Dunkle ist, die in der Regel auf Blut, Knochen oder Haut basiert. Das große und einst blühende und mächtige Reich der Albae im "Geborgenen Land" ist untergegangen und die verbleibenden Albae leben im Exil unter den Menschen oder auch im Verborgenden in den Ruinen. Ihre Erzfeinde, die Zwerge, sind jedoch noch immer bereit jeden der Albae zu erschlagen, wenn sich dazu eine Gelegenheit bietet. Hier finden sich vermutlich Verknüpfungen zu anderen Werken des Autors über die Zwerge, die mir aber aus Unkenntnis dieser Bücher nicht aufgefallen sind.
Im Geheimen werden zwischen den Häusern der Albae noch immer Intrigen gesponnen und es gelten noch immer alte Feindschaften und Bündnisse, was sich bereits aus dem Cover ablesen lässt auf dem vordergründig ein funkelndes Juwel dargeboten, hinterrücks jedoch ein Dolch gezückt wird.
Die Figuren sind so gestaltet, dass man mit ihnen mitfühlen kann und die weniger blutrünstigen Charaktere dieser dunklen Spezies einem zwischendurch doch recht nah gehen. Trotzdem sind sie ja alle keine Heiligen und das wird auch in ihren Handlungen immer wieder unter Beweis gestellt.
Im Sinne des Genres der „dark fantasy“ ist es auch hier ein Spiel mit den Lesegewohnheiten. Die Protagonisten aus deren Perspektive wir etwas erfahren, gehen uns schnell nahe und wir sind gewohnt mit ihnen zu fühlen und manchmal ertappt man sich dann tatsächlich dabei, wie sie einem leidtun, weil man vergessen hat, dass sie selbst keinesfalls die Guten sind. Diese schon aus den vorherigen Bänden bekannte Faszination zeichnet auch diesen Roman wieder aus.
Trotzdem findet man als Leser einen Einstieg (auch ohne überhaupt einen der Bände zu kennen), da die Hauptcharaktere neu eingeführt werden und es mit Karten und einer Übersicht der Personen und wichtigsten Begriffen eine Orientierungshilfe gibt. Trotzdem ist es bei der Vielzahl der Figuren und Handlungsstränge und ihren teilweise ausgefallenen Namen nicht immer ganz einfach den Überblick zu behalten.
Die Albae sind Dunkelelfen, die einerseits sehr blutdurstig, gnadenlos und intrigant sind, andererseits aber einen ausgeprägten Sinn für Ästhetik besitzen, die sich in ihrer bildenden Kunst und Poesie ausdrückt. Wobei ihre Kunst ein Dunkle ist, die in der Regel auf Blut, Knochen oder Haut basiert. Das große und einst blühende und mächtige Reich der Albae im "Geborgenen Land" ist untergegangen und die verbleibenden Albae leben im Exil unter den Menschen oder auch im Verborgenden in den Ruinen. Ihre Erzfeinde, die Zwerge, sind jedoch noch immer bereit jeden der Albae zu erschlagen, wenn sich dazu eine Gelegenheit bietet. Hier finden sich vermutlich Verknüpfungen zu anderen Werken des Autors über die Zwerge, die mir aber aus Unkenntnis dieser Bücher nicht aufgefallen sind.
Im Geheimen werden zwischen den Häusern der Albae noch immer Intrigen gesponnen und es gelten noch immer alte Feindschaften und Bündnisse, was sich bereits aus dem Cover ablesen lässt auf dem vordergründig ein funkelndes Juwel dargeboten, hinterrücks jedoch ein Dolch gezückt wird.
Die Figuren sind so gestaltet, dass man mit ihnen mitfühlen kann und die weniger blutrünstigen Charaktere dieser dunklen Spezies einem zwischendurch doch recht nah gehen. Trotzdem sind sie ja alle keine Heiligen und das wird auch in ihren Handlungen immer wieder unter Beweis gestellt.
Im Sinne des Genres der „dark fantasy“ ist es auch hier ein Spiel mit den Lesegewohnheiten. Die Protagonisten aus deren Perspektive wir etwas erfahren, gehen uns schnell nahe und wir sind gewohnt mit ihnen zu fühlen und manchmal ertappt man sich dann tatsächlich dabei, wie sie einem leidtun, weil man vergessen hat, dass sie selbst keinesfalls die Guten sind. Diese schon aus den vorherigen Bänden bekannte Faszination zeichnet auch diesen Roman wieder aus.