Gewohnte Qualität

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pajo47 Avatar

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Will Trent und Sarah Linton sind zurück. Während ihres Dienstes in der Notaufnahme versucht Sarah Linton eine junge Frau zu retten. Linton stellt fest, dass die junge Frau vergewaltigt und dabei lebensgefährlich verletzt wurde. Die Frau bittet sie, dafür zu sorgen, dass "er" bestraft wird, damit es nicht weitere Opfer gibt.

In der Verhandlung gegen den jungen Mann, der wegen der Vergewaltigung angeklagt wird, kann sich die Staatsanwaltschaft allein auf die Aussage von Linton stützen. Linton wird schmerzlich an ihre eigene Vergangenheit erinnert. Auch sie wurde vor 15 Jahren vergewaltigt und fürchtet jetzt, dass die damaligen Vorgänge im Prozess wieder an die Öffentlichkeit gezerrt werden.

Karin Slaughter versteht ihr "Handwerk". Sie schafft es, auf etwas über 550 Seiten die Spannung zu halten. Nach und nach erfahren wir, dass es etliche vergewaltigte Frauen gibt, wer hinter diesen Taten steht und wie es vor 15 Jahren zu Saras Vergewaltigung kam.

Dabei nehmen die persönlichen Gefühle und Verhältnisse der handelnden Personen einen großen Raum ein. Ein Thriller in gewohnter Slaughter-Qualität.