Leider bisher eines der schwächeren Werke von Slaughter

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wolkenschlossbooks Avatar

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Ich bin seit Jahren ein großer Slaughter-Fan und liebe die Chemie zwischen Sara Linton und Will Trent... und jetzt kommt das große Aber.
Aber:
Ich muss gestehen, dass es mir wirklich schwer gefallen ist, an manchen Stellen durch das Buch zu kommen.
Fangen wir mit dem offensichtlichen an: Ich mag die neuen Cover nicht. Ich fand die Cover unterm blanvalet-Verlag einfach stimmiger und hochwertiger. Allgemein finde ich die Verarbeitung unter HarperCollins sehr enttäuschend. Man kann auf jeder Seite den Text von der Rückseite durchsehen... was ich bei einer großen Autorin wie Slaughter schon fast peinlich für den Verlag finde.

Kommen wir zum Inhalt.
Mh. Schwierig. Ich habe den Bias, dass ich die Charaktere sehr mag und mir nicht vorstellen kann, ein Buch in der Reihe auszulassen. Gerade als ich erfahren habe, dass dieses Buch sich mit Saras Vergangenheit auseinandersetzt, war ich sofort bereit mich auf das Buch zu stürzen. Aber es war teilweise wirklich unglaublich zäh. Das bin ich von Slaughter so nicht gewohnt.
Ich habe das Buch immer wieder weg gelegt und stattdessen lieber andere Bücher gelesen (, was dazu geführt hat, dass diese Bewertung zu spät eingereicht wird. Ups.)

Hätte ich das Buch nicht gewonnen, sondern gekauft, wäre ich wohl sehr enttäuscht gewesen. Obwohl ich ehrlich zugeben muss, dass ich es so oder so irgendwann gelesen hätte, einfach um nichts in der Reihe zu verpassen.

Wenn man nicht der größte Slaughter Fan ist, ist das hier vielleicht nicht das beste Buch für den Einstieg.