Der erste Fall von Ffion und Leo

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nina2401 Avatar

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Ich wollte das Buch so gerne mögen, da mich die ersten Seiten sehr begeistert haben und zusammen mit der Inhaltsangabe versprachen sie einen spannenden und amüsanten Krimi. Aber dann musste ich das Buch ständig weg legen, weil es mich zwischendurch gar nicht mehr so angesprochen hat und statt spannend fand ich es eher verwirrend.

Die beiden Ermittler Ffion Morgan und Leo Brady fand ich schon ziemlich cool und nach ersten Anlaufschwierigkeiten sind sie zu einem tollen Team zusammen gewachsen.

Die einzelnen Kapitel werden aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, aber nicht chronologisch, sondern Clare Mackintosh springt in den Zeiten munter hin und her. Da musste ich höllisch aufpassen und immer aufmerksam die Überschrift lesen, denn dort werden Zeitpunkt und Person erwähnt. Das war zeitweise anstrengend.
Ich habe anfangs noch ambitioniert mit gerätselt, aber später ist mir die Lust dazu vergangen. Ich finde den Plot zu sehr konstruiert, um ihn gut zu finden. Das geht dann auch zu Lasten der Spannung.

Ich habe „Die letzte Party“ schließlich beendet, weil ich unbedingt die Auflösung wissen wollte. Aber nicht nur das Buch sondern auch die Auflösung haben mich enttäuscht. Sehr schade!