Ein Mord an Silvester

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
kaenzyy Avatar

Von

Am Silvesterabend gibt Rhys Lloyd eine große Party für seine Feriengäste und die walisischen Dorfbewohner. Was er zu dem Zeitpunkt noch nicht weiß: Er wird das neue Jahr nicht mehr erleben.
Die walisische Ermittlerin Ffion Morgan und der englische Ermittler Leo Brady untersuchen den Mord an Rhys und dabei stellen sie fest, alle Gäste haben ein Motiv und sie alle haben etwas zu verbergen, vielleicht sogar Ffion selbst.

Passend zur Geschichte, habe ich das Buch an Silvester gelesen und wurde dabei sehr gut unterhalten.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir ein wenig schwer und an den ersten 100 Seiten hatte ich daher etwas länger zu knabbern. Aber danach kam ich immer mehr in einen guten Lesefluss, was nicht zuletzt daran lag, dass es von Seite zu Seite spannender wurde, da immer mehr Geheimnisse ans Licht kamen.

Es gibt viele Perspektiven, wodurch die Spannung nicht abebbt, die jedoch auch in die Irre führen können und vom wahren Täter ablenken.
Hauptsächlich liest man jedoch aus der Sicht von Ffion und der von Leo.
In meinen Augen haben die beiden zusammen sehr gut harmoniert und auch wenn speziell Ffion ihre Eigenarten hat, waren mir beide sehr sympathisch.

Im mittleren Teil der Buches überschlagen sich die Ereignisse und es gibt immer mehr Wendungen und Offenbarungen, mit denen ich selten gerechnet habe. Außerdem erfährt man immer mehr vom Ablauf des Silvesterabends. Zu diesem Zeitpunkt, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.

Fazit: Ein wirklich guter Kriminalroman, der mich nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr gut unterhalten konnte und mit dessen Ende ich nicht gerechnet habe.