Lebendig erzählter Mordfall

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beme65 Avatar

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Die letzte Party bietet abwechslungsreiche Unterhaltung, durch den Verlauf der Geschichte aber auch durch den Erzählstil. Der ermordetet Unsympath, gegen den jeder Andere etwas zu haben scheint, ist das Zentrum er Erzählung. Jedes Kapitel hat einen Protagonisten im Fokus und springt zwischen verschiedenen Zeiten. Das kann, sollte man nicht die Kapitelüberschriften lesen, zu Verwirrungen führen. Insgesamt bietet der Roman eine Geschichte, die flüssig erzählt wird und bei der gegen Ende neue Aspekte auftauchen, die das Ganze anders beleuchten.
Die Ermittlerin ist lebendig und sympathisch dargestellt und der Schreibstil flüssig. Das Cover ist zum Titel passend und ansprechend gestaltet. Negativ anzumerken ist, dass es sich im Mittelteil ein wenig zieht und ich mir mehr komprimierte Handlung gewünscht hätte. Das schmälert den Unterhaltungsaspekt aber kaum.