Das alljährliche Neujahrsschwimmen der Bewohner des walisischen Ortes Cwm Coed endet abrupt, als eine Leiche gefunden wird. Der Tote: Rhys Lloyd, Gründer der Wohnanlage "The Shore" und ein Mann, den scheinbar Viele gern tot gesehen hätten.
Allein diese Tatsache schickt sowohl die beiden Ermittler Ffion Morgan und Leo Brady, als auch die Leser*innen auf eine bunte Schnitzeljagd auf der Suche nach Todesursache, Motiv und natürlich Täter.
Das macht Autorin Clare Mackintosh zunächst auch ganz gut:
Während im ersten Teil des Buches zwei chronologisch entgegengesetzte Zeitstränge immer mehr Puzzleteile aufdecken, sind die Rückblicke im zweiten Teil chronologisch wieder in der richtigen Reihenfolge.
Allerdings ist das Karussell an Personen, die alle irgendwie verdächtig sind, teils ein wenig undurchsichtig und ich für meinen Teil kam das eine oder andere Mal ein wenig durcheinander.
Unabhängig davon stellt sich aber schnell die Frage: "Ist irgendwer in The Shore, wer er scheint?" Die Antwort: Nein!
Jede*r hat Geheimnisse, die zwar alle nach und nach aufgedeckt werden, aber selbst mit dem eigentlichen Ende der Mordermittlungen denkt man sich, daß noch irgendwas fehlt und ein weiteres (sicher nicht letztes) Geheimnis wird gelüftet.
Die rund 500 Seiten des Buches zogen sich für mich gerade zu Beginn des Buches ein wenig, was eventuell auch an der teilweise doch sehr eigenwilligen Übersetzung gelegen haben mag; der Lesefluß und damit auch die Spannung wurden dann im weiteren Verlauf aber besser.
Das Buch wartet sogar mit einer Wendung auf, die ich so nicht habe kommen sehen - und das gelingt leider nicht mehr vielen Krimis.
Fazit:
Das fiktive walisische Örtchen, vor allem aber das "etwas andere" Ermittler-Team, schreit nach einer Fortsetzung. Denn gerade was diese Beiden angeht, blieb zumindest eine Frage offen.
Vielleicht aber auch nicht, denn wie heißt es im Buch? "Liebe ist die Antwort auf alle Fragen."
Insgesamt ein durchaus gelungener Krimi, zwar mit Anlaufschwierigkeiten, aber einem durchaus stimmigen Ende und Potential für mehr: 3,5 Sterne!
Allein diese Tatsache schickt sowohl die beiden Ermittler Ffion Morgan und Leo Brady, als auch die Leser*innen auf eine bunte Schnitzeljagd auf der Suche nach Todesursache, Motiv und natürlich Täter.
Das macht Autorin Clare Mackintosh zunächst auch ganz gut:
Während im ersten Teil des Buches zwei chronologisch entgegengesetzte Zeitstränge immer mehr Puzzleteile aufdecken, sind die Rückblicke im zweiten Teil chronologisch wieder in der richtigen Reihenfolge.
Allerdings ist das Karussell an Personen, die alle irgendwie verdächtig sind, teils ein wenig undurchsichtig und ich für meinen Teil kam das eine oder andere Mal ein wenig durcheinander.
Unabhängig davon stellt sich aber schnell die Frage: "Ist irgendwer in The Shore, wer er scheint?" Die Antwort: Nein!
Jede*r hat Geheimnisse, die zwar alle nach und nach aufgedeckt werden, aber selbst mit dem eigentlichen Ende der Mordermittlungen denkt man sich, daß noch irgendwas fehlt und ein weiteres (sicher nicht letztes) Geheimnis wird gelüftet.
Die rund 500 Seiten des Buches zogen sich für mich gerade zu Beginn des Buches ein wenig, was eventuell auch an der teilweise doch sehr eigenwilligen Übersetzung gelegen haben mag; der Lesefluß und damit auch die Spannung wurden dann im weiteren Verlauf aber besser.
Das Buch wartet sogar mit einer Wendung auf, die ich so nicht habe kommen sehen - und das gelingt leider nicht mehr vielen Krimis.
Fazit:
Das fiktive walisische Örtchen, vor allem aber das "etwas andere" Ermittler-Team, schreit nach einer Fortsetzung. Denn gerade was diese Beiden angeht, blieb zumindest eine Frage offen.
Vielleicht aber auch nicht, denn wie heißt es im Buch? "Liebe ist die Antwort auf alle Fragen."
Insgesamt ein durchaus gelungener Krimi, zwar mit Anlaufschwierigkeiten, aber einem durchaus stimmigen Ende und Potential für mehr: 3,5 Sterne!