Gewohnt gut

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raschke64 Avatar

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Sara und Will haben frei und die Eltern zu Besuch. Da hören sie in der Nähe Explosionen und verorten das in die Universität. Beide machen sich auf den Weg dahin, als sie unterwegs an einem schweren Verkehrsunfall halten. Der entpuppt sich aber als eine Art Überfall und Sara wird entführt, weil eine Ärztin gebraucht wird. Will kann ihr nicht helfen. Sara landet in einem Art Camp in der Wildnis bei einer paramilitärischen Organisation, die noch größeres plant.

Die Geschichte ist gewohnt gut. Die Autorin hat einen ansprechenden Stil. Nur am Anfang die ersten Kapitel, die jeweils nacheinander aus Sicht von Sara und Will erzählt werden, haben mich etwas genervt, weil sich dort alles doppelte. Doch da die beiden danach unabhängig voneinander agieren (müssen), kommt das nicht mehr vor. So ist der weitere Fortgang dann nicht immer superspannend, sondern eher inhaltlich erschreckend, da alles sehr nah an der Realität ist. Auch die private Geschichte von Will und Sara geht weiter, wobei mir gefallen hat, dass sie in diesem Buch eher wenig Raum einnimmt, sondern es wirklich in erster Linie um den Fall geht.