Eine authentische Geschichte um eine Familie mit großem Verlust

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Der ungewöhnliche Beginn der Geschichte, welcher in der Zukunft spielt und auf ökologische Probleme deutet, erscheint zunächst seltsam. Doch sehr schnell findet man in Fionas Erzählung über die Beerdigung ihres Vaters und die Zeit, die folgt. Durch die bildliche Sprache der Autorin kann sich der Leser die Lebenssituation der Familie in dem kleinen Ort in Connecticut mit ihren Bewohnern sehr gut vorstellen, sodass gleich ein innerer Film aus den 80er Jahren im Kopf abläuft. Ich erwarte von dem Buch eine Familienchronik, die im Schatten des Todes des eigenen Vaters versuchen muss zu überleben. Ich würde sehr gerne den Roman weiterlesen, da mir die ruhige Erzählweise sehr gefällt und ich erfahren möchte, was Fiona zur Bühne in der Gegenwart geführt hat. Das Cover erscheint Recht ungewöhnlich, doch die farbliche Gestaltung und das Motiv sind sehr stimmig mit dem Inhalt des Buches. Ich glaube, "Die letzten Romantiker" wird in den Medien viel rezensiert und diskutiert werden.