Das letzte Mal

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fraublocksberg Avatar

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Es ist 2079, als Fiona bei einem ihrer Vorträge nach Luna gefragt wird. "Wer ist die echt Luna?" Diese Frage beantwortet die Autorin aus Fionas Sicht und schildert dabei ihr eigenes Leben, das ihrer Geschwister, ihrer Familie. Am Ende ist es eine Geschichte über die Liebe, über das Loslassen, über das Wiederfinden und das ganz besondere Band zwischen Fiona und ihren 4 Geschwistern, das nach dem Tod ihres Vaters nur noch enger wird.

Selten hat mich ein Buch so gefesselt und berührt wie dieses. Die Autorin schreibt meist aus Fionas Sicht, trotzdem lernen wir die gesamte Familie so kennen, dass fast das Gefühl entsteht, man wäre ein Teil davon. Diese Geschichte passt so gut in die heutige Zeit, ist authentisch geschrieben; genau an den richtigen Stellen romantisch, ohne kitschig zu sein, schön, traurig, bewegend.

Die Atmosphäre wurde mit dem deutschen Cover perfekt eingefangen, denn genau so stelle ich mir Fiona vor, wenn sie ihre Gedichte schreibt oder einen ihrer anderen Texte.

Und am Ende habe ich mich doch auch sehr oft gefragt " Wann habe ich eigentlich das letzte mal XY gemacht?"