Ein gelungener Familienepos

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lealeini Avatar

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Die letzte Romantikerin erzählt die Geschichte einer Familie. Der Vater Ellis Skinner stirbt überraschend mit nur 34 Jahren. Für die Hinterbliebenen ändert sich plötzlich alles. Die Mutter (Noni) steht mit ihren 4 Kindern allein da. Die große Pause beginnt, Noni versinkt in schweren Depressionen und ihre Kinder sind auf sich allein gestellt. Tara Conklin begleitet die Geschwister durch ihre bewegten Leben und setzt den Fokus auf Fiona, die jüngste der vier Kinder.
Der erste Eindruck, das Cover, ist für mich sehr gelungen. Ich mag die Farben, die Komposition, den Stil.
Die Geschichte hat unfassbar stark angefangen, ich war gefesselt und konnte kaum aufhören zu lesen. Allerdings hielt diese Spannung nur für ca. ⅔ des Buches. Die Geschichte plätschert dann leider nur noch vor sich hin, trotzdem ist es insgesamt ein meiner Meinung nach sehr gelungenes Buch. Nicht zuletzt wegen der schönen Sprache und der Moral hinter der Geschichte. Mich hat das Buch bewegt, ich habe geweint und gelacht (vorwiegend im ersten Teil des Buches).
Alles in allem ein Buch, welches ich ohne schlechtes Gewissen weiterempfehlen kann.