Familienepos mit Tiefgang

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abunchofcats Avatar

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Im Jahre 2079 hält die 100jährige Fiona Skinner eine Lesung. Die Fragen eines Mädchens sind für sie der Anlass, sich an die eigene Jugend und die Geschichte der Familie mit ihren Höhen und Tiefen zu erinnern.
Bereits mit Anfang dreißig stirbt der Vater und dieses tragische Ereignis stellt die Familie vor viele Herausvorderungen.
Das Cover, das einige nachdenkende Person im Garten zeigt, ist ein wenig kantig und sachlich gehalten. Im Gegensatz dazu steht der Schreibstil des Buches.
Es ist in einzelne Kapitel und Abschnitte unterteilt und wechselt zwischen der Gegenwart 2079 und der Vergangenheit hin und her.
Die Sprache ist sehr anschaulich und teilweise bildhaft, so dass man direkt in der Handlung ist und sich die Dinge und Ereignisse sehr gut vorstellen kann, was durch die Ich Erzählperspektive noch verstärkt wird.
Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, da es sehr viel über Familie, Zusammenhalt und die großen und kleinen Momente des Lebens aussagt, ohne übertrieben daher zu kommen. Ein Buch, das ein Echo interlässt und das ich gerne weiter empfehlen kann. Daher gibt es auch fünf Sternchen dafür.