sehr ergreifend

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angiamore Avatar

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Das Cover ist sehr schön gestaltet. Die Frau die in die Weite sieht soll sicherlich eine der Protagonistinnen sein. Die Geschichte wird erzählt aus der Sicht von Fiona Skinner. Alles beginnt mit dem plötzlichen Tod des Vaters, dieser wird nie wirklich in der Familie be- und verarbeitet. Die Mutter fällt in eine tiefe Depression und in der Zeit sind die Kinder komplett auf sich allein gestellt. Da lernen die Geschwister ihre Rollen fürs Leben und verlieren sich dabei teilweise selbst. Das Familienepos geht ziemlich tief. Hier werden viele Themen angesprochen die einem im Leben begegnen. Der Stil ist eingehend und angenehm. Man kann sich gut mit Fiona und den anderen identifizieren und man kann sehr mitfühlen und auch oft verstehen wie sie sich verhalten oder miteinander umgehen. Auch wenn das Buch an sich relativ unaufgeregt ist kann ich es wirklich empfehlen. Es lässt einen über das Leben nachdenken und auch hinterfragen.