Ausgraben

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meldsebjon Avatar

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Jan ist Reporter und eigentlich für die Ressorts Reise und Sport zuständig. Als ein Kollege ausfällt und sein Chef mit einer Akte herumwedelt, hat er sofort das Gefühl einer Bedrohung. Als er dann genaueres erfährt, wächst dieses Gefühl noch. Es geht um zwei tote Jugendliche aus dem Jahr 1984.Eigentlich seine Generation, meint sein Chef, ohne zu ahnen, wie nah Jan tatsächlich am Geschehen war. Eine Ablehnung aus Befangenheit kommt unter Journalisten eher nicht in Frage, also sucht er sich Hilfe bei der ehemaligen Kollegin "Mütze" der er fast die ganze Geschichte erzählt und die verspricht, bei der Recherche zu helfen.
Es folgt eine Rückblende, in der man schon einiges über die damaligen Cliquen erfährt.
Die Geschichte an sich ist schon ziemlich spannend, wie es wieder aufgerollte, ungeklärte Mordfälle eben so sind. Aber weil der Autor wirklich sehr gut und mitreissend schreiben kann, gewinnt die Geschichte noch zusätzlich. Ich bin sicher, dass es auch im weiteren Verlauf schwer fallen wird, das Buch aus der Hand zu legen.