Die Lichtung: Von der Vergangenheit eingeholt

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signalhill Avatar

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"Die Lichtung" von Linus Geschke, der mir als Autor noch nicht bekannt ist, hat mir bisher gut gefallen. Jan Römer, der Journalist (ein Pendant zu Geschkes Leben selbst, der auch Journalist ist?) soll eine Reportage über einen Doppelmord im Jahr 1986 schreiben. Da Problem: Er war da selbst dabei, was aber keiner weiß. Nur seine Freundin Mütze kann ihm nun helfen, eine Reise in die Vergangenheit zu unternehmen. Und wenn man es sich kaum vorstellen kann, so werden die beiden nach so vielen Jahren die Morde vermutlich oder ganz sicher sogar aufklären.

Nach der anfänglichen Rahmenhandlung beginnt dieses Buch dann gleich mit einem Rückblick in die Zeit, als Römer noch ein Halbstarker und mit seiner Clique unterwegs war. Da ich wohl nicht viel jünger als der Protagonist bin, ist diese Zeit mir sehr vertraut, kann ich mich gut in die Handlung hineinversetzen. Die Handlung ist sehr lebendig beschrieben. Ich vergebe auf diese lebensnahe Leseprobe 4,5 Sterne und möchte dieses Buch unbedingt lesen!