Jugendsünden

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lilamondlicht Avatar

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Jan Römer wird unversehens in seine Jugend katapultiert, als er für einen erkrankten Kollegen eine alte Kriminalgeschichte recherchieren soll.
Nicht nur das er sich genau an die Geschichte erinnern kann, nein er ist auch ein Mitglied der Clique um die sich alles dreht.
Er fängt an sich mit seiner Jugend - die zeitlich auch in meinen Jugendrahmen passt - auseinanderzusetzten und wer tut das schon gerne, besonders wenn es sich um Dinge handelt die man gerne vergessen möchte. Jeder hat doch so einen Punkt in seiner Jugend über den man lieber den Mantel des Schweigens decken möchte.
Flüssig geschrieben und mit Details die einen immer wieder an die eigene Jugend erinnern gespickt, baut er geschickt einen Spannungsbogen auf, der Lust auf mehr macht.
Da mir Köln und sein Umland sehr vertraut sind, macht es mir natürlich doppelt soviel Spaß es zu lesen. Ich bin schon sehr darauf gespannt wie es weiter geht.