Der Journalist Jan Römer ist Anfang 40, verheiratet und hat einen achtjährigen Sohn. In Vertretung für einen Kollegen soll Jan über einen nie aufgeklärten Kriminalfall aus den 80er-Jahren schreiben. Damals wurde ein 17jähriges Mädchen vergewaltigt und erstochen, ein Gleichaltriger erschlagen. Beide hatten mit ihrer Clique ein Wochenende auf dem Land verbracht. Für Jan ist dieser Artikel eine ungewollte Reise in die eigene Vergangenheit, denn er war an diesem Wochenende dabei.
Der Roman spielt sowohl in der Gegenwart als auch in Rückblenden im Sommer 1986.
Mit viel Liebe zum Detail schildert Linus Geschke eine typische Clique Mitte der 80er-Jahre. Die Jugendlichen treffen sich, basteln an ihren Motorrädern, fahren zum Fußball oder zum Schwimmen an einen See. Alkohol, erste Liebe und sexuelle Erfahrungen – alles findet innerhalb der Clique statt. Freundschaften seit Kindertagen verändern sich, es gibt auch Auseinandersetzungen, Streit und Außenseiter. Nach außen bildet die Gruppe trotzdem eine geschlossene Einheit.
Als Jan Römer sich viele Jahre später mit dem Verbrechen befassen muss, das auf einen Schlag die Leichtigkeit seiner Jugend vertrieben hat, muss er sich auch seinen eigenen Schuldgefühlen stellen. Denn es gibt etwas, dass die Jugendlichen der Polizei damals nicht erzählt haben. Der Journalist nimmt Kontakt zu seinen ehemaligen Freunden auf und beginnt, unbequeme Fragen zu stellen. Unterstützung erhält er dabei von einer ehemaligen Kollegin.
Während Jan sich immer tiefer in seine ganz persönliche Vergangenheitsbewältigung stürzt,
beginnt die Beziehung zwischen ihm und seiner Frau zu bröckeln.
Ein wirklich gut geschriebener Roman, der sowohl das Lebensgefühl von Jugendlichen in den 80erJahren beschreibt als auch das Lebensgefühl der jetzt Anfang 40jährigen einfängt. Und spannend ist die Geschichte auch noch!
Klare Leseempfehlung und eins der wenigen Bücher, bei denen ich statt 4* für die LP jetzt 5* nach Lesen des ganzen Buches vergebe!
Der Roman spielt sowohl in der Gegenwart als auch in Rückblenden im Sommer 1986.
Mit viel Liebe zum Detail schildert Linus Geschke eine typische Clique Mitte der 80er-Jahre. Die Jugendlichen treffen sich, basteln an ihren Motorrädern, fahren zum Fußball oder zum Schwimmen an einen See. Alkohol, erste Liebe und sexuelle Erfahrungen – alles findet innerhalb der Clique statt. Freundschaften seit Kindertagen verändern sich, es gibt auch Auseinandersetzungen, Streit und Außenseiter. Nach außen bildet die Gruppe trotzdem eine geschlossene Einheit.
Als Jan Römer sich viele Jahre später mit dem Verbrechen befassen muss, das auf einen Schlag die Leichtigkeit seiner Jugend vertrieben hat, muss er sich auch seinen eigenen Schuldgefühlen stellen. Denn es gibt etwas, dass die Jugendlichen der Polizei damals nicht erzählt haben. Der Journalist nimmt Kontakt zu seinen ehemaligen Freunden auf und beginnt, unbequeme Fragen zu stellen. Unterstützung erhält er dabei von einer ehemaligen Kollegin.
Während Jan sich immer tiefer in seine ganz persönliche Vergangenheitsbewältigung stürzt,
beginnt die Beziehung zwischen ihm und seiner Frau zu bröckeln.
Ein wirklich gut geschriebener Roman, der sowohl das Lebensgefühl von Jugendlichen in den 80erJahren beschreibt als auch das Lebensgefühl der jetzt Anfang 40jährigen einfängt. Und spannend ist die Geschichte auch noch!
Klare Leseempfehlung und eins der wenigen Bücher, bei denen ich statt 4* für die LP jetzt 5* nach Lesen des ganzen Buches vergebe!