Klappentext:
Sommer 1986: Eine Kölner Clique verbringt ein Party-Wochenende in einer Blockhütte im Bergischen Land. Am Ende sind zwei junge Menschen tot. Der Zeitungsredakteur Jan Römer soll Jahre später über den ungelösten Kriminalfall schreiben. Römer erinnert sich gut, denn das Wochenende im Wald war das Ende seiner Jugend - er gehörte selbst zu jener Clique. Zu spät merkt er, in welche Gefahr er sich durch seine Recherchen bringt.
Das Buch besteht aus zwei Perspektiven, auf der einen Seite die Gegenwart mit den Recherchen zur Geschichte und zum anderen die Vergangenheit, das was sich 1986 abspielte.
Man ist sofort in der Geschichte drin und will unbedingt immer weiter lesen. Der Leser weiß auch nur so viel, wie er wissen soll, da alles aus der Sicht des Jan Römer geschildert wird. Ich hatte das Gefühl wirklich Teil der Geschichte zu sein, man zieht seine eigenen Schlüsse, man überlegt was in den Momenten passiert ist, die Jan nicht aus erster Hand erlebt hat und irgendwie hat man das Gefühl, man würde zur Clique von Jan, Alex, Markus, Mike, Christine, Tanja, Marion, Rolf, Kai, Lara und Paul gehören. Auch wenn 1986 gerade mal mein Geburtsjahr war, kennt man doch alle in dem Buch erwähnten Lieder.
Das Ende hat mich überrascht, ich hatte jemand ganz anderen im Verdacht, der Vergewaltiger und Mörder von Lara zu sein. Wer den Tod von Mike zu verantworten hat, wird vorher schon erklärt. Das war auch allen Jugendlichen immer bewusst, doch sie hielten es 27 Jahre lang geheim, weil alle Mike für den Mörder von Lara hielten und seinen Tod somit irgendwie als gerecht empfanden.
Doch wie sehr man sich von angeblichen Tatsachen leiten lassen und damit völlig falsch liegen kann, wird Jan Römer erst bewusst als er nach all den Jahren den Auftrag bekommt eine Reportage über diesen ungelösten Fall zu schreiben.
Klarer Daumen hoch für dieses Debüt und ich freue mich jetzt schon darauf mehr von Linus Geschke zu lesen
Sommer 1986: Eine Kölner Clique verbringt ein Party-Wochenende in einer Blockhütte im Bergischen Land. Am Ende sind zwei junge Menschen tot. Der Zeitungsredakteur Jan Römer soll Jahre später über den ungelösten Kriminalfall schreiben. Römer erinnert sich gut, denn das Wochenende im Wald war das Ende seiner Jugend - er gehörte selbst zu jener Clique. Zu spät merkt er, in welche Gefahr er sich durch seine Recherchen bringt.
Das Buch besteht aus zwei Perspektiven, auf der einen Seite die Gegenwart mit den Recherchen zur Geschichte und zum anderen die Vergangenheit, das was sich 1986 abspielte.
Man ist sofort in der Geschichte drin und will unbedingt immer weiter lesen. Der Leser weiß auch nur so viel, wie er wissen soll, da alles aus der Sicht des Jan Römer geschildert wird. Ich hatte das Gefühl wirklich Teil der Geschichte zu sein, man zieht seine eigenen Schlüsse, man überlegt was in den Momenten passiert ist, die Jan nicht aus erster Hand erlebt hat und irgendwie hat man das Gefühl, man würde zur Clique von Jan, Alex, Markus, Mike, Christine, Tanja, Marion, Rolf, Kai, Lara und Paul gehören. Auch wenn 1986 gerade mal mein Geburtsjahr war, kennt man doch alle in dem Buch erwähnten Lieder.
Das Ende hat mich überrascht, ich hatte jemand ganz anderen im Verdacht, der Vergewaltiger und Mörder von Lara zu sein. Wer den Tod von Mike zu verantworten hat, wird vorher schon erklärt. Das war auch allen Jugendlichen immer bewusst, doch sie hielten es 27 Jahre lang geheim, weil alle Mike für den Mörder von Lara hielten und seinen Tod somit irgendwie als gerecht empfanden.
Doch wie sehr man sich von angeblichen Tatsachen leiten lassen und damit völlig falsch liegen kann, wird Jan Römer erst bewusst als er nach all den Jahren den Auftrag bekommt eine Reportage über diesen ungelösten Fall zu schreiben.
Klarer Daumen hoch für dieses Debüt und ich freue mich jetzt schon darauf mehr von Linus Geschke zu lesen