Im Jahr 1986 verbringt eine Gruppe von Jugendlichen ein paar Tage in einer Blockhütte im Wald. In der zweiten Nacht werden zwei der Teenager ermordet. Die Polizei ermittelt, findet den Täter jedoch nicht und der Fall gerät in Vergessenheit. Siebenundzwanzig Jahre später bekommt der Journalist Jan Römer die damalige Akte auf den Schreibtisch und soll eine Geschichte daraus machen. Keiner weiß jedoch, dass Jan damals selbst dabei war. Er fängt an in die Vergangenheit zu graben zusammen mit seiner ehemaligen Kollegin "Mütze" und kommt dem Täter langsam auf die Spur.
Die Geschichte spielt sich auf zwei Zeitebenen ab, einmal im Jahr 1986 und einmal heute. Das Spannende dabei ist, dass die Story in beiden Zeiten gleichmäßig vorankommt d.h. Jan fängt in der heutigen Zeit an den Fall zu untersuchen und kommt dem Täter immer näher, während zu gleicher Zeit in der Vergangenheit die Geschichte der Jugendlichen erzählt wird und man immer näher an die Mordnacht kommt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Auch der Plot ist vielleicht nicht ganz so überraschend, trotzdem hat man als Leser bis zuletzt keine Ahnung, wer der Täter ist. Man wird immer wieder auf eine falsche Fährte gelenkt und die Geschichte ist bis zur letzten Seite spannend.
So wie das Buch aufgebaut ist, nehme ich, dass noch mehr Geschichten um Jan und Mütze erscheinen werden, die ich gerne lesen werde. Allerdings war der Reiz an "die Lichtung" die persönliche Komponente. Jan war selbst Teil der Clique, hat seine Jugendliebe gefunden, verloren und dann wieder zurückgefunden, hat festgestellt, wie sich seine damaligen Freunde geändert haben etc. Das macht die ganze Sache auch für den Leser persönlicher. Jan selbst ist ein sehr sympatischer Protagonist, sehr menschlich, und seine Handlungen und Gedanken sind sehr schön nachzuvollziehen. Alles in Allem war ich positiv überrascht und würde mich über eine Fortsetzung freuen !
Die Geschichte spielt sich auf zwei Zeitebenen ab, einmal im Jahr 1986 und einmal heute. Das Spannende dabei ist, dass die Story in beiden Zeiten gleichmäßig vorankommt d.h. Jan fängt in der heutigen Zeit an den Fall zu untersuchen und kommt dem Täter immer näher, während zu gleicher Zeit in der Vergangenheit die Geschichte der Jugendlichen erzählt wird und man immer näher an die Mordnacht kommt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Auch der Plot ist vielleicht nicht ganz so überraschend, trotzdem hat man als Leser bis zuletzt keine Ahnung, wer der Täter ist. Man wird immer wieder auf eine falsche Fährte gelenkt und die Geschichte ist bis zur letzten Seite spannend.
So wie das Buch aufgebaut ist, nehme ich, dass noch mehr Geschichten um Jan und Mütze erscheinen werden, die ich gerne lesen werde. Allerdings war der Reiz an "die Lichtung" die persönliche Komponente. Jan war selbst Teil der Clique, hat seine Jugendliebe gefunden, verloren und dann wieder zurückgefunden, hat festgestellt, wie sich seine damaligen Freunde geändert haben etc. Das macht die ganze Sache auch für den Leser persönlicher. Jan selbst ist ein sehr sympatischer Protagonist, sehr menschlich, und seine Handlungen und Gedanken sind sehr schön nachzuvollziehen. Alles in Allem war ich positiv überrascht und würde mich über eine Fortsetzung freuen !