Unter die Haut

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eckenmann Avatar

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Ich habe mich beim Lesen wie beim Schälen einer Zwiebel gefühlt, Schicht für Schicht. Schale für Schale erfahre ich von Paulas Geschichte. Ausgehend von der gegenwärtigen Beziehung zu Wenzel streift Daniela Krien kurz das Verhältnis zur pubertierender Tochter und erzählt vor allem von einer vergangenen Liebe Paulas zu Ludger. Am Rande erscheint Freundin Judith. Mit kurzen Sätzen beleuchtet die Autorin die Entwicklung der vergangenen und gegenwärtigen Beziehung, zeigt Befindlichkditen und Bedenken Paulas auf. Im Hintergrund schwebt das Geheimnis des Todes ihrer (anderen) Tochter. Die Sprache zieht mich sehr in ihren Bann. Ich bin gespannt, wie Paula sich von Ludger löst und was es mit Johanna auf sich hat...