Die linke Hand des Teufels
Paolo Reversi nimmt uns mit in ein kleines Dorf im Norden Italiens, in dem üblicherweise nicht viel passiert. Es ist drückend heiß und die Gemeinde beerdigt einen älteren Herrn. Noch am selben Tag ist es mit der Beschaulichkeit vorbei, denn der Postbote des Ortes findet in einem Briefkasten eine abgetrennte Hand. Der Journalist Enrico, der aus dem kleinen Dorf stammt, macht sich auf, das Rätsel um die Hand zu klären ...
Reversi gelingt es, dem Leser das Gefühl zu vermitteln, mitten im Geschehen zu sein. Man kann den Hitzeschleier, der über dem Dorf liegt, geradezu spüren und merkt, wie die Wärme alles lähmt - genau das, was ich mir unter einem italienischen Sommertag in der Pampa vorstelle. Natürlich bin ich auch gespannt, zu wem die Hand gehört. Jedenfalls verspricht das Buch eine Sammlung interessanter Charaktere zu werden.
Reversi gelingt es, dem Leser das Gefühl zu vermitteln, mitten im Geschehen zu sein. Man kann den Hitzeschleier, der über dem Dorf liegt, geradezu spüren und merkt, wie die Wärme alles lähmt - genau das, was ich mir unter einem italienischen Sommertag in der Pampa vorstelle. Natürlich bin ich auch gespannt, zu wem die Hand gehört. Jedenfalls verspricht das Buch eine Sammlung interessanter Charaktere zu werden.