My Way

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kruems Avatar

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Ein alter Partisan wird in allen Ehren zu Grabe getragen an einem heißen Julitag. So beginnt ruhig die Story dieses Buches. Viel ist nicht los in dem kleinen Dorf, daher gehört diese Beerdigung (ironisch) schon fast zu den aufregendsten Geschehnissen.

Ein wesentlich Aufregenderes Geschehniss überrennt dann jedoch den alten Ruini, den Postboten des Dorfes, der in einem alten rostigen Briefkasten auf eine Hand stößt. Typico für ein Dorfleben - erst kommt die NAchbarschaft (schließlich will jeder sehen was da los ist) und dann muß auch noch Zeit für ein Gläschen Vino und eine Diskussion darüber sein bevor nach einer geschlagenen Stunde jemand auf die Idee kommt endlich die Ordnungshüter darüber zu informieren.

Enrico, ein junger Mann aus dem Ort, soll für zwei Wochen den elterlichen Hof versorgen da seine Eltern in den Urlaub fahren wollen.

Die Überlegungen sind am Gange wem wol die Hand gehört .. in Frage kommt ein sozial unangepasster, fragwürdiger Mann, Dievel, der illegal in dem heruntergekommen Haus gewohnt hat.

Enrico, der Journalist, nimmt die Fährte auf.

Es kommt sehr viel landestypisches Flair auf bei diesem Buch und das finde ich als Italienfan klasse. So italienisch kann auch nur ein echter Italiener schreiben :-)  der seine Landsleute so gut kennt. Ein bichen Ironie schadet nie :-)

Klasse Anfang! Bin gespannt wie es weitergeht!