Die linke Hand des Teufels

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anika Avatar

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In dem kleinen Dorf Capo di Ponte Emilia wird eine abgetrennte Hand gefunden. Kurz darauf stirbt ein alter Mann. Nach dem Fund einer weiteren Hand stirbt wieder ein alter Mann. Das klingt nach einer spannenden Story für Radeschi, dem Reporter der zufällig in diesem Dorf Heimaturlaub macht. Zunächst wird völlig im Dunkeln getappt, aber nach und nach kommt eine Spur auf... Parallel dazu wird in Mailand eine Frauenleiche gefunden und ein Japaner vermisst... steht das in Zusammenhang?

Ein Buch, was nicht durch grausige Szenen aufwartet, aber dennoch eine solide Spannung aufbaut. An manchen Stellen plätschert es etwas vor sich hin weil  es zu detailverliebt ist an meiner Meinung nach unnötigen Stellen. Mir persönlich kommen in dem Buch zuviele Haustiere, zuviele Namen und zuviele Frauengeschichten vor. Dfür ziehe ich einen Stern ab.

Einen weiteren Stern ziehe ich für die in meinen Augen total Misslunge Geschichte mit dem Rattengift. Das ist sowas von an den Haaren herbeigezogen und platt.

Dennoch aber ein gutes Buch, was ich gern gelesen hab. Wenn jemand auf einen soliden unblutigen Krimi steht könnte man das auch weiterempfehlen.