In der Leseprobe berichtet die Ich-Erzählerin, die sich in der ersten Szene Clara Konrad nennt, dass sie ihr ganzes Leben lang gelogen hat und ist überzeugt, dass ihre Lügen nur Gutes bewirken. In den kursiv gesetzten Passagen erfahren wir ihre Gedanken und Ereignisse aus der Vergangenheit. Was sie berichtet, wirkt nicht nur unrealistisch, sondern zum Teil ziemlich verwirrend. Sprachlich-stilistisch ist das durchaus gelungen. Ich würde das neue Buch gern lesen, zumal ich "Dschungel" kenne und schätze.